Heiter bis sinnlich

Eine Liebesgeschichte

 

"Nicht so schnell mit die junge Pferde! Jeder kommt dran!" Der südländisch aussehende Busfahrer mit dem freundlichen dunklen Schnauzbart grinst über alle vier Backen. Heute ist einer jener Tage in der Adventszeit, an denen es zu allem Übel auch noch anfängt zu schneien. Giulio nimmt es gelassen. "Was soll es" denkt er sich. "Den Leuten gefällt es. Aber welcher der unzählig vielen Heiligen denkt an mich?"

 

Mann, das auch noch! Ich will losfahren, und jetzt kommt das blöde Taxi und schneidet mir den Weg ab. Das gibt es doch gar nicht!" Sein Lächeln erstirbt dann auch urplötzlich. Durch das abrupte, erzwungene Abbremsen ist Oma Müller gestürzt! "Dio mio," entfährt Giulio ein klassischer italienischer Fluch. "Sakrament noch mal" folgt auf dem Fuss noch ein deutscher.

 

Ausgerechnet die arme Oma Müller, die im ganzen Viertel bekannt ist. Sie liegt jetzt einfach da auf dem dreckigen Boden des modernen Gelenkbusses und schaut in gefühlte tausend Gesichter. Ganz große und ganz kleine Gesichter. Oma Müller kennt jeder im Viertel. Sie hat für jeden ein gutes Wort, kümmert sich um die kleinen Kinder der Nachbarschaft.

 

Diese alte Dame liegt also jetzt im Schneematsch auf dem feuchten Gang des Busses. Ihr Rücken tut ihr weh. Eins der vielen Gesichter, die sich über sie beugen und fragende und neugierige Züge aufweisen, gehört Osman. Der nette junge Türke reicht ihr die Hand. Osman, der schon gerne mal etwas über die Stränge schlägt. "Ey Oma Müller, was machst du! Den Arsch von Taxi schlag ich in die Fresse! Mann! Komm, steh auf."

 

"Osman, mein Kavalier. Das heißt aber nicht: den Arsch schlag ich in die Fresse, sondern das heißt: ich merk mir seine Autonummer. Damit hast du mir und dir mehr geholfen".

 

"Geht schon klar, Oma Müller." Er versucht, ihr aufzuhelfen. Andere Jungs aus seiner Clique machen Fotos mit ihren Handys. "Voll krass, Mann! Die Alte steht doch wieder auf, oder?" Kommentiert einer die Szene.

 

Oma Müller braucht ärztliche Hilfe, das ist klar. Giulio informiert die Fahrgäste, dass er Polizei und Notarztwagen gerufen hat. Sie verlassen nach und nach den Bus und können mit dem nächsten weiterfahren. Unter großen Schmerzen hilft Osmans Clique Oma Müller aus dem Bus heraus und setzt sie in das Wartehäuschen an der Bushaltestelle.

 

Maria hilft ihnen. Die gebürtige Russin hat letztes Jahr ihre Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen und kommt gerade von einer anstrengenden Schicht.

 

"Vorsicht, Mann. Fass sie behutsamer an!" Zischt sie Osman an, der erschrocken seine Hand zurückzieht.

 

"Sie wohnt neben mir. Ich glaub, ich fahr mit ihr ins Krankenhaus. Sie hat sonst niemanden außer mir". Osman gibt an wie eine Tüte Mücken. Dann schaut er Maria tief in die Augen.

"Du bist gut, Mann. Wie heißt du?"

"Maria. Und ein Mann bin ich auch nicht."

„Schon klar.“

Sie lächelt ihn an.

"Maria, bist du Ärztin?"

"Nicht ganz. "Jetzt lächelt er.

"Voll krass, wie du das machst, ey." Das Lob schmeichelt ihr.

Oma Müller wimmert leise und schaut Maria gross und angsterfüllt an.

 

"Alles wird gut." Maria hält ihre Hand und redet ihr gut zu. Im Hintergrund hört man bereits Martinshörner näherkommen, was Oma Müllers Angst nicht gerade lindert.

 

Während Oma Müller im Krankenwagen ärztlich versorgt wird, diskutiert Osmans Clique das Geschehene eingehend laut und gestenreich. Maria und Osman stecken verschwörerisch die Köpfe zusammen und machen Bilder von sich gegenseitig auf ihre Handys. Dass man die Nummern austauscht, ist ja fast klar.

"Voll geil, die Frau" gibt Osman bei seinen Freunden von sich, als Maria sich von ihm verabschiedet hat. Osman hat sich also verliebt.

Er begleitet Oma Müller wie selbstverständlich ins Krankenhaus. Das hilft nicht nur Oma Müller, die sich über ihren Beschützer insgeheim freut. Das hilft auch seinem notorisch unterentwickelten Ego.

 

Seine Freunde haben den Bullen, wie sie zu Polizisten sagen, die Fotos von ihren Handys zur Verfügung gestellt, "falls das später für die alte Dame mal wichtig sein wird", so ihre Aussage. Alle stellen sich natürlich als Zeugen zur Verfügung. "Ist doch voll Ehrensache, Mann."

 

Am nächsten Morgen bimmelt Osmans Handy die türkische Nationalhymne. Bild stimmt, er grinst. Maria.

"Wie geht's?" Maria klingt frisch wie ein klarer Gebirgsbach.

"Mutter und Kind sind wohlauf."

"Lass den Quatsch. Wie geht es Frau Müller?"

"Ach so. Oma Müller geht es heute wieder ganz gut. Kein Wunder, bei meinem Schutz. Ich hab im Krankenhaus für alles gesorgt. Hab den Ärzten gleich mal Beine gemacht. Tun ja sonst nichts, die faulen Hunde. Dann hab ich für Essen und Trinken gesorgt. Sie hatte Hunger. Sie kann morgen wieder nach Hause. Wenn wir nicht gewesen wären, Mann, ginge es ihr jetzt nicht so gut."

"Unter Abzug von 50 Prozent dessen, was du schreibst, wegen der Wahrheitsfindung, ist das schon ganz okay."

"Ich schwörs, es war so!" Osman ist sichtlich genervt.

"Ja, ja. Heute Abend, selbe Zeit, selber Ort?"

"Klar, Baby"

"Schatz, soweit sind wir noch nicht. Bye." Maria lächelt in sich hinein.

Osman schmunzelt ebenfalls, lässt sein Handy kurz durch die Luft sausen, fängt es wieder auf, tritt in seiner Kfz-Werkstatt kräftig gegen die Tür vor Freude und schlägt seinem Freund Freddy etwas zu heftig in die Magengrube.

"Ey Mann, was geht?"

"Geht dich nix an, Mann." Osman ist wieder ganz der coole Typ.

Nach zwei Telefonaten hat er das nötige Auto gebucht, das heute Nachmittag um sechzehn Uhr bereitsteht. Schwarz, Sportfelgen, tiefer gelegt, einhundertfünfundsiebzig PS, starke Anlage. "Mehr brauchst du nicht," denkt er.

 

Sechzehn Uhr, Autovermietung. Das Auto steht bereit. Schnittig, sieht gut aus. Bin beeindruckt, starkes Teil. Das wird Maria auch gefallen, denkt er noch bei sich, als er abdüst.

Maria steht an der Bushaltestelle, denkt sich gar nichts, als diese völlig unauffällige dunkle Limousine zielstrebig und sportlich in der Haltebucht vorfährt. Tür geht auf, ein elegant gekleideter Osman entsteigt der Fahrertür und hält Maria formvollendet die Beifahrertür auf.

"Hey, Osman! Ist das deins?"

"Meins wird auch mal so aussehen. Ist schon bestellt" lügt er.

Als Maria zweifelnd schaut, sagt er: "Ich schwörs, Mann!" Unschuldiger können Männeraugen nicht blicken.

"Jaja, du Gockel. Ich hab dich schon erkannt." Sie lächelt ihn entwaffnend an und gibt ihm den Hauch eines Kusses auf den Mund." Er schmilzt dahin.

 

"Als erstes holen wir Oma Müller vom Krankenhaus ab und fahren Sie nach Hause. Dann werden wir noch etwas für sie einkaufen. Und dann, wer weiß."

"Dass du was mal nicht weißt, brauchst du mir nicht vorzuflunkern. Du hast doch was vor."

"wer weiß."

Das Krankenhaus ist schnell erreicht. Unterwegs selbstverständlich volle Dröhnung. Heute mal nichts türkisches, sondern amerikanischer Rap. Man muss Maria ja imponieren. Osman traktiert das Lenkrad mit dem Takt. Der Sänger textet irgend etwas unanständiges.

"Alles klar, Baby?"

"Schatz, wir sind doch noch nicht so weit! Baby. Bin ich ein kleines Kind?" Sie legt ihre hübsche Stirn in Falten und blickt ihn skeptisch an.

"Nein, und darüber bin ich ganz froh."

"Denk ich mir."

"Gefällts dir?" Er deutet auf die Anlage.

"Nein!" Sie lächelt ihn aber trotzdem an.

"Was magst du für Musik?"

"Naja, Musik halt. Wirkliche Musik, am besten von Hand gemacht. Nicht so ein Krach, und schon gar nicht so ein lautes Chauvi-Gequatsche wie das da."

"Also?"

"Also Chopin, Schubert, Rachmaninow, Mozart. Das spiele ich auch gerne auf dem Klavier."

Er nur: "Hä?" Unschuldige Augen blicken sie treu und verständnislos an.

"Erkläre ich dir mal bei Gelegenheit".

 

Er dann: "Ach so. Wenn es dir gefällt, lad ich mir mal was aufs Handy davon."

Sie lacht ihn an: "Wenn du meinst, dass du diese Musik auf dem Handy voll genießen kannst, bitte. Aber das ist ja schon einmal ein Anfang."

Krankenhaus, Haupteingang. Osman wieder voll in Fahrt. "Entschuldigung, ich hole Oma Müller ab. Sie kann nicht laufen und braucht mich." Die nette Angestellte erkennt die Situation und meint zu ihm: "Wenn sie Frau Helene Müller meinen, die wartet auf Station 41 in Raum 4113 auf sie."

Aufzug, vierter Stock. Beide werden freudig, warmherzig und dankbar empfangen. Oma Müller geht es wieder ganz gut, der Rücken tut nur noch etwas weh. Es geht aber, sie ist trotz oder vielleicht auch wegen ihres Alters eine starke, unbeugsame Frau. Sie hat Prellungen am rechten Knie und an der Hüfte erlitten und man wollte sie eigentlich noch dabehalten. Osman hat der Schwester aber hoch und heilig versprochen, dass nicht nur er, sondern auch seine ganze Familie sich um sie kümmert.

 

Osman muss man eins lassen, man kann sich auf ihn verlassen. Bei all seiner jugendlichen Unbedarftheit und seinem grenzenlosen Übermut ist er eine Seele von Mensch. Aber nur für diejenigen, die ihn wirklich kennen möchten.

Und jetzt ist Osman auch noch verliebt. Oma Müller helfen, und dann auch noch Maria. Maria. Immer wieder. Irgend etwas fasziniert Osman an Maria. Sie ist nicht gerade klassisch hübsch, hat aber eine sehr starke Ausstrahlung auf ihn. Nur: Rachmaninow, Chopin, was ist das schon wieder geheimnisvolles? Verstehe einer diese Frauen. Naja, was soll es. "Werd ich schon noch erfahren" denkt er, als alle drei, Oma Müller in der Mitte zwischen Osman und Maria, gestützt von beiden, das Krankenhaus wieder verlässt. In der Zwischenzeit ist es dunkel geworden, und es fängt wieder an zu schneien.

 

Winter in einer großen Stadt in Deutschland. Alte Heimat für die einen, neue Heimat für die anderen. Aber Heimat eben, etwas gemeinsames, verbindendes, nichts Trennendes.

 

Wie bei Osman üblich, wird Entfernung, mit Autos zurückgelegt, zu einem eher geringen Zeitfaktor. Er fährt also etwas dynamischer als alle anderen, zumal in so einem Gefährt. Trotzdem, Oma Müller ist begeistert. Maria, die neben ihm sitzt, weniger. Aber sie schweigt.

Die ältere Dame ist froh, als sie zu Hause ist. Die letzten beiden Tage waren doch ziemlich anstrengend für sie. Auch dass die beiden auch noch für sie einkaufen, begeistert sie. Bis Weihnachten ist es nicht mehr lang. Also beschließt sie kurzfristig, die beiden auf den Heiligen Abend bei sich zu Hause einzuladen. Sie verschweigt den beiden aber, dass an diesem Tag ihr Häuschen voll sein wird. Es wird ein buntes Völkchen bei ihr feiern. Davon später aber mehr.

 

Die beiden haben es plötzlich eilig. Im Auto angekommen, fragt Maria: "Und jetzt?"

"Kino, Baby. James Bond. Vorher kurz was essen bei Yusuf, dem Döner-King der Stadt. Bester Döner Europas. Yusuf ist mein Kumpel. Nach dem Bond, wer weiß? Rachmaninow?"

 

Maria ist beeindruckt und schmunzelt in sich hinein. "Okay. Aber Baby bin ich immer noch nicht für dich, Schatz." Er lehnt sich lässig zu ihr herüber, schaut ihr in die Augen und lässt ganz langsam seinen Mund auf den ihren sinken. Sie wehrt sich nicht, genießt den Augenblick. Trotz seiner jugendlichen Unschuld fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Auch er ist nicht so die klassische Schönheit von einem Mann. Sie sieht aber sein Potenzial. Und er macht etwas aus sich, vernachlässigt sich nicht.

Der Abend wird nett, und er verläuft so ganz nach Osmans Plan. "Maria ist kein Mädchen, was man so einfach mal flachlegt" denkt er bei sich, ganz anders als das, was er gestern noch gedacht hatte. Sie hat Tiefgang, mit ihr würde es anders verlaufen als üblich. Er hatte gestern mal gegoogelt nach Rachmaninow, hat aber am Ende nicht allzu viel verstanden. Aber ein paar Sachen hat er sich gemerkt, damit er punkten kann. "Das hilft immer, Mann" dachte er bei sich.

So vergeht die Zeit im Kino.

"Magst du noch auf einen Kaffee zu mir kommen?" Maria steigt ins Auto.

"Klar, Mann. Gerne. Echt geile Idee." Osman ist ganz perplex.

"Was kann an einer Idee denn so geil sein? Und warum sagst du dauernd Mann zu mir? Bin ich dir nicht weiblich genug?" Er schüttelt verständnislos den Kopf, als ob sie irgendwo nicht ganz mit kommt. "Wieso fragst du so viel auf einmal? Du bist schon ganz okay, so wie du bist."

Egal. Was zählt, ist der Augenblick, die Stimmung, die Tiefe. Und das könnte nicht besser sein. Darum lässt er das gesagte einfach mal so stehen, und sie düsen los.

 

Keine zehn Minuten später, Marias Wohnzimmer. Die kleine Espressomaschine gluckert und schmatzt vor sich hin, Kerze auf dem kleinen Tisch, Romantik pur. Er fläzt auf der Couch, sie klappert mit den Tassen und kramt schnell noch ein paar Kekse heraus, bevor sie neben ihm Platz nimmt. Jetzt ist Kuscheln angesagt. Beide lassen ihren Gefühlen und der Stimmung freien Lauf. Aus der Stereoanlage sanfte Klaviertöne. Mozart, romantisch.

Aber, beide verweigern sich dem Höhepunkt. Aufgrund ihrer strengen Erziehung toleriert sie keinen Sex in dieser Situation. Die Nähe Osmans und seine sehr männliche Ausstrahlung tut ihr gut. Sie genießt dieses Spiel des Reizens und Gereiztwerdens, ohne den Höhepunkt zu erreichen.

Ihre gegenseitigen Entdeckungen finden ihre Fortsetzung im Austausch ihrer Lebensgeschichten, die ja vor ihrem Migrationshintergrund durchaus interessant sein kann. Zuhören und Erzählen ist bei ihnen von Anfang an so eins. Musik wird natürlich vorerst mal ausgeklammert. Maria hatte ja im Auto den Eindruck gewonnen, dass in dieser Beziehung Osman absolutes Notstandsgebiet ist und sich aber vorgenommen, dies Stückchen für Stückchen zu ändern. Sie geht jetzt mal davon aus, dass dies nicht ihr letztes Schmusestündchen sein würde. Sie ist gespannt, was sie noch so alles aus ihm herauskitzeln könnte, wenn er sie ließe. „Kein Zweifel, dass er mich lässt.“ Diesen Gedanken wird sie nicht mehr los.

Osman seinerseits ist ganz angetan von ihr. „Über die Musik muss man nochmal reden,“ denkt er so bei sich. Auch hat er das Gefühl, dass Maria nicht allzu viel von Autos versteht. Aber diese Wissenslücke würde er schon schließen. Er ist ja absolut davon überzeugt, dass Maria ihn wiedersehen möchte. „Ihn, natürlich, geht gar nicht anders.“ Er hat sich für heute Abend ja nicht umsonst so schick gemacht und sein teuerstes Parfüm aufgelegt. Diese Mühe muss sich lohnen, denkt er so bei sich. Maria empfindet er heute Abend als eine Frau, die nicht nur extremen Tiefgang hat, geistige Bildung, sondern auch extrem toll aussieht und sich gut kleidet. Mit so einer kann man überall punkten, auch bei der Familie. „Echt stark, echt stark diese Frau“ geht ihm immer wieder durch den Kopf, wenn er sie anschaut, fühlt, riecht … und schmeckt.

 

Sehr spät verabschieden sich beide voneinander.

„Morgen wieder, Baby?“

„Geht bei mir nicht. Ausserdem: Ich denke, wir lassen uns mal ein paar Tage Zeit. Ausserdem: Immer noch nicht Baby, Schatz.“

„Wieso nicht?“ Enttäuscht richtet er sein Hemd, die Haare und zieht seine Jacke über.

„Bitte, lass mir Zeit. Oleg mit seiner Alkoholsucht habe ich immer noch nicht überstanden, das ist noch nicht so lange her. Aber lass uns doch zu Weihnachten zusammen zu Oma Müller gehen. Die freut sich, und ich mich auch.“

„Ist doch noch so lange hin, Baby!“

„Ja, trotzdem.“ Sie gibt ihm einen langen Kuss, und sieht ihm lächelnd hinterher, als er die Treppe hinunterspringt.

 

Am nächsten Tag, kurz nach Feierabend, ertönt wieder die türkische Nationalhymne.

 

SMS. Bild stimmt wieder. Text: "Vergiss Oleg, ich tu's auch. Morgen Abend, halb neun, Kino?? Hast du Lust??"

„Ja, Ja, Ja !!!“ Die abendliche Straße sieht einen übermütigen Osman, der hüpft und tanzt und die Laterne umarmen könnte, der fast umfällt und nach Hause düst. "Ich bin am Ziel! Sie will mich! Geht ja gar nicht anders! Bei meinem Charme!" Sein Ego hat heute einen Schub bekommen, den er sich vor kurzem noch nicht hatte träumen lassen.